Matomo WordPress Plugin: Borlabs Cookie einrichten
Die datenschutzfreundliche Google-Analytics-Alternative Matomo habe ich bisher immer zusätzlich zu WordPress installiert. Doch mit dem WordPress-Plugin für Matomo gibt es eine schlanke Alternative dazu. Nur das Einrichten mit Borlabs Cookie fällt dabei etwas schwerer – wenn dieser kleine Trick nicht bekannt ist.
Für die meisten einfachen Installationen von WordPres dürfte das Matomo-Plugin die bessere Lösung sein. Denn wie bei WordPress-Plugins üblich lässt es sich ganz einfach installieren. Ein ftp-Zugang für den Dateien-Upload und ein Datenbank-Zugang sind dann nicht nötig.
Suche nach der richtigen Matomo URL für Borlabs Cookie
Wer gewohnt ist, beim Plugin Borlabs Cookie dann einfach die „Matomo URL“ einzutragen, hat ein Problem. Denn die gibt´s bei dieser Konstellation anscheinend nicht. Zumindest hat es bei mir weder mit der einen noch mit der anderen geklappt, die ich in den Matomo-Plugin-Einstellungen finden konnte:
- Matomo URL 1: www.BEISPIEL-URL.de/wp-content/plugins/matomo/app/
- Matomo URL 2: www.BEISPIEL-URL.de/wp-content/uploads/matomo/
Denn beim Plugin gibt es offenbar verschiedene URLs, die angesteuert werden; bei einer zusätzlichen Matomo-Installation dagegen nur eine.
Tracking-Code statt URL-Variable
Die Lösung ist aber ganz einfach:
- Im Plugin Borlabs Cookie lege ich wie gewohnt ein neues Cookie mit dem Service „Matomo“ an.
- Da „Matomo URL“ ein Pflichtfeld ist, gebe ich einfach die URL der Website ein. Bleibt das Feld leer, erscheint sonst eine Fehlermeldung beim Speichern.
- Unter „HTML & JavaScript“ landet dann bei „Opt-in Code“, was in den Einstellungen des Matomo-Plugins zu finden ist – und zwar dort unter “ JavaScript-Tracking-Code“ (1).
- Wichtig ist, dass im Matomo-Plugin weiter oben (2) „Deaktiviert“ steht. Sonst fügen unter Umständen beide Plugins den Tracking-Code ein:
Nach dem Speichern dieser Einstellungen in beiden Plugins sind die Cookie-Vorbereitungen für das Matomo-Plugin abgeschlossen und das Testen kann beginnen.
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